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Datenschützer protestieren gegen Google Gmail-Pläne
Meldung vom 08.04.2004
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Insgesamt 28 US-amerikanische Datenschützer-
und Verbraucherrechtsgruppen haben gestern einen offenen Brief an Google
geschickt und die Firma aufgefordert, ihre Pläne für einen kostenlosen
E-Mail-Dienst zu überdenken, bei dem der Inhalt eingehende Nachrichten
gescannt wird, um passende Textanzeigen einzublenden. "Gmail"
solle so lange auf Eis gelegt werden, bis Google Datenschutzbedenken ausgeräumt
habe, heißt es in dem an die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page
adressierten Schreiben. Die Textanalyse zwecks Werbeeinblendung verletze
"das bei einem E-Mail-Anbieter vorausgesetzte Vertrauen" und
sei ein gefährlicher Präzedenzfall für den E-Mail-Datenschutz. .....................
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Quelle: Computerwoche.de
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